c't 6/2024
S. 50
Titel
Apple Vision Pro: VR/AR/MR-Brillen

Das neue Sehen

Mixed und Virtual Reality mit der Apple Vision Pro

Arbeiten, Spielen und Unterhaltung in VR/MR: Inhalte erscheinen dreidimensional, die Realität blendet man auf Wunsch ein oder aus, riesige Monitore schweben auch auf dem Balkon, auf dem Sofa oder in der Bahn vor einem. Das versprechen VR-Brillen schon lange, doch Apple setzt das jetzt am besten um – oder? Wir sehen nach ein paar Wochen mit der Vision Pro klarer ihre Vor- und Nachteile auch im Vergleich mit der Meta Quest 3.

Von Jörg Wirtgen

Die Apple Vision Pro und die in vielen Aspekten ähnliche Meta Quest 3 beenden vielleicht endgültig die Notwendigkeit, penibel zwischen VR-, AR- und MR-Headsets zu unterscheiden, denn sie vereinen alle drei Spielarten. Ab und zu ist von XR als Oberbegriff für die drei Techniken die Rede, aber in vielen Köpfen dürfte sich längst VR als Gattungsname etabliert haben, auch wenn das der reinen Lehre nach nicht ganz stimmt.

Tatsächlich hat die Vision Pro das Zeug, wieder Begeisterung für die bestenfalls verstaubten, oft aber einfach erfolglosen Virtual-Spielarten zu entfachen, die seit Jahren höchstens in Nischen erfolgreich bestehen. Warum ihr das besser gelingt als den bisherigen (nennen wir sie mal so) VR-Brillen, und warum sie dann doch noch nicht den Durchbruch bringen wird, beschreibt der folgende Artikel ab Seite 52. Der Artikel danach ab Seite 60 zeigt, in welchen Bereichen der Hauptkonkurrent Meta Quest 3 mithält und in welchen nicht.

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