c't 29/2023
S. 54
Titel
Monitor-Kaufberatung

Bildmeister

Auswahlkriterien für den Monitorkauf

Der Monitor nimmt eine Schlüsselposition auf dem Schreibtisch ein. Wer das zur geplanten Anwendung passende Display finden möchte, muss einiges beachten.

Von Ulrike Kuhlmann

So individuell wie die eigenen Anforderungen an einen Monitor sind, so verschieden sind die verfügbaren Geräte. Büroarbeiter, die viele Stunden über Tabellen, Texten oder Grafiken brüten, benötigen einen anderen Monitor als Gamer, die sich am Schirm möglichst flink durch virtuelle Welten bewegen wollen. Wer nur ab und an eine Mail schreibt, braucht ein anderes Display als Anwender, die häufig Bilder bearbeiten. In diesem Beitrag gehen wir Schritt für Schritt die Abwägungen durch, die bei einem Monitorkauf anstehen.

Größe und Auflösung

Zunächst sollten Sie sich grob für eine Bildschirmgröße entscheiden. Das Gerät muss auf den Schreibtisch passen und so weit entfernt stehen, dass Sie das Bild mit wenigen Augen- und Kopfbewegungen erfassen können. Und es soll ausreichend Platz für die geplante Anwendung bieten. An dieser Stelle könnte bereits die Entscheidung zwischen einem Monitor mit Flüssigkristalldisplay und einem organischen Display fallen. Der Grund: OLED-Monitore gibt es nicht in beliebigen Größen und Formaten. Eine Auswahl aktueller OLED-Monitore in allen verfügbaren Diagonalen und Auflösungen haben wir im Artikel ab Seite 58 getestet.

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