c't 27/2023
S. 54
Titel
Aufrüstung: NAS-Geräte

Aus alt mach schnell

Netzwerkspeicher geschickt aufrüsten und erweitern

NAS-Boxen leisten zwar jahrelang treue Dienste, zeigen aber früher oder später Schwächen: Die Festplatten sind irgendwann voll, das RAM zu klein oder der LAN-Port zu lahm. Überraschend viel lässt sich verbessern.

Von Christof Windeck und Dušan Živadinović

​Netzwerkspeicher alias Network Attached Storage, kurz NAS, sind eigentlich Geräte zum Aufstellen und Vergessen: Einmal eingerichtet dienen sie als Datentümpel, die Backups, Fotos, Videos und Musikdateien klaglos schlucken und zentral bereitstellen. Doch eines Tages wünscht man sich vielleicht mehr, als ein älteres NAS leistet: mehr Festplattenkapazität, eine schnellere Netzwerkanbindung oder zusätzliche Dienste, in einer virtuellen Maschine (VM) oder einem Docker-Container. Bei vielen NAS-Modellen lassen sich diese Wünsche mit ein bisschen Tüfteln preisgünstig erfüllen.

Technisch spielt es keine Rolle, was Sie zuerst in Angriff nehmen, aber Sie können viel Zeit sparen, wenn Sie kontraintuitiv vorgehen: Rüsten Sie den Massenspeicher nicht zuerst auf, auch wenn da der Schuh am heftigsten zwickt.

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