c't 20/2019
S. 92
Kurztest
Browser

Einstellungssache

Der Browser Vivaldi kann sehr viel und lässt sich bis ins Detail konfigurieren. Trotzdem ist er aufgeräumt und flott.

Aufmacherbild

Vivaldi strotzt vor Features und bietet praktisch alles Übliche und viel Unübliches: Tabs kann man stapeln, nebeneinander anzeigen, schlafen legen (um Arbeitsspeicher zu sparen), markieren und als Gruppe bearbeiten et cetera. Das eigene Surfverhalten wird im Verlauf grafisch aufbereitet und der Browser bringt einen Notizblock mit, der Markdown versteht und Screenshots von Webseiten an die Notizen anhängen kann. Eine Seitenleiste bietet nicht nur alternativen Zugriff auf diese Funktionen, sondern erlaubt es auch, dort beliebige Websites einzubetten – das eignet sich hervorragend für Wörterbücher oder Chats. Bedienen lässt sich Vivaldi per Mausgesten, mit Shortcuts, über Befehlswörter wie auf einer Kommandozeile oder einfach über Maus und Kontextmenüs.