Streamingbox MagentaTV One im Test: Was Sie besser macht als die Konkurrenz

Die MagentaTV One der zweiten Generation holt nicht nur Inhalte von Streamingdiensten auf den Schirm. Sie spielt auch das Fernsehprogramm live per Internet.

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Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Stefan Porteck
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Die Telekom hat ihren TV-Streaming-Dienst MagentaTV zum 15. Februar 2024 auf Version 2.0 gehoben und dazu optisch sowie technisch überarbeitet. Passend dazu gibt es eine Neuauflage der TV-Streaming-Box MagentaTV One, die demnächst in den Handel kommen soll. Sie gibt das per Ethernet oder WLAN empfangene Angebot von MagentaTV per HDMI an einen Fernseher weiter. Während die Box ein paar Zentimeter kleiner geworden ist, hat die Fernbedienung etwas zugelegt, was die Bedienung über den Steuerkreis und seine vier umliegenden Tasten erleichtert.

Unter der Haube hat sich wenig geändert: Der 4-Kern-ARM-Prozessor rechnet weiterhin mit zwei Gigahertz (GHz) und das neue Modell läuft wie sein Vorgänger mit Android 12 als Betriebssystem. Die Ersteinrichtung ist kinderleicht: Die Box fragt nach dem WLAN-Passwort, sofern man sie nicht via Ethernet-Kabel ins Heimnetz gehängt hat, und anschließend nach den Zugangsdaten fürs Magenta-TV-Abo.

Danach folgt die Anmeldung im Google-Account. Wer das nicht will, kann diesen Schritt überspringen, beschneidet die Box damit aber um wichtige Funktionen: Ohne Google-Login funktioniert die Sprachsteuerung mittels Google Assistant nicht und der Zugang zum Play Store bleibt verwehrt, sodass man keine Apps für andere Streamingdienste installieren kann.