Mit einem Urteil zur Zulässigkeit von Cookie-Bannern hat der Europäische Gerichtshof für Aufsehen gesorgt. Fraglich ist ist jedoch, welche Arten von Cookies betroffen sind.
Die Luxemburger Richter stellten fest, dass es unzulässig ist, dem Nutzer eine Zustimmung zur Datenverarbeitung per Vorauswahl unterzuschieben. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Cookie personenbezogene Daten enthält.
Google will nach dem Chrome-Browser und YouTube seinen sogenannten Inkognito-Modus künftig auch auf Google Maps anbieten. Wenn ihn der Nutzer aktiviert, würden die Orte, nach denen er sucht oder für die er Wegbeschreibungen erhält, nicht in seinem Google-Konto gespeichert und für personalisierte Werbung genutzt, verspricht der Konzern. Aktivieren lassen soll sich der Modus über einen Klick auf das Profilbild. Android-Nutzer sollen das nötige Update der Maps-App bereits in wenigen Wochen erhalten, eine iOS-Version soll später folgen.
Google hat angekündigt, in Frankreich keine Snippets mehr anzuzeigen – also kleine Vorschauen auf Nachrichten in Google News –, wenn dort demnächst das nationale Leistungsschutzrecht in Kraft tritt. Bleiben werde dann nur die Überschrift, die gleichzeitig auch der Link zur Website des Anbieters sei. Verlage können von sich aus festlegen, ob sie auch Fotos und Textauszüge in der Websuche angezeigt haben wollen.
Der deutsche Einzelhandel ist kein Freund der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Das erfuhr die dpa bei deutschen Onlinehändlern und Einzelhandelsverbänden. Dabei gingen die Vorbehalte über die derzeit verschobene Einführung der Starken Kundenauthentifierung (SCA) hinaus, die mit der PSD2 eigentlich seit 14. September obligatorisch wäre und eine 2FA für die meisten elektronischen Zahlungsvorgänge fordert. Im Unterschied zu US-Unternehmen wie Amazon, Google oder eBay lehnen deutsche Onlinehändler eine optionale 2FA für ihre Shopkonten ab.
