c't 1/2018
S. 26
News
Server & Storage

14-TByte-Festplatte mit neun Scheiben

Dank Helium-Füllung und neun Scheiben erreicht die Toshiba MG07ACA eine Kapazität von 14 TByte.

Kapazitätswachstum durch höhere Scheibenanzahl: Toshiba packt in seine Server-Festplatte MG07ACA neun Scheiben mit jeweils rund 1,5 TByte hinein, die Gesamtkapazität addiert sich damit auf 14 TByte. Dabei nutzt Toshiba konventionelle PMR-Aufzeichnung (Perpendicular Magnetic Recording). Auch HGST hat bereits eine 14-TByte-Festplatte im Angebot; die höhere Kapazität erreicht HGST jedoch nur mit platzsparender SMR-Technik – Shingled Magnetic Recording ist beim Wiederbeschreiben etwas langsamer.

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Microsoft Azure mit AMD Epyc

Microsoft erweitert seine Azure-Cloud um eine für NoSQL-Datenbanken optimierte Version: Im Project Olympus kommen zwei AMD-Serverprozessoren Epyc 7551 mit jeweils 32 Kernen zum Einsatz. Microsoft hebt hervor, dass sie sich vor allem für Storage-intensive Anwendungen eignen sollen, da die PCIe-SSDs besonders leistungsfähig angebunden sind.

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IBM bringt Power9-Server mit PCIe 4.0 und Tesla

IBM Power System AC922: vielfältig erweiterbar durch PCIe 4.0 und NVLink 2.0

Am 22. Dezember will IBM die ersten Server mit Power9-Prozessoren ausliefern. Das Power System AC922 bietet mit PCIe 4.0 und NVLink 2.0 vor allem hohe Transferraten für Beschleunigerkarten. Bis zu vier Nvidia Tesla V100 passen hinein und IBM stellt das Trendthema KI in den Vordergrund.

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Toshiba & Western Digital legen Streit bei

Der monatelange Streit zwischen Toshiba und Flash-Kooperationspartner Western Digital ist beigelegt, die laufenden Verfahren werden eingestellt. Die Einigung sieht vor, dass WD sich nicht mehr gegen den Verkauf von Toshibas Anteilen am Gemeinschaftsunternehmen an die Investorengruppe K.K.Pangea sträubt; die Unternehmen haben zudem einen gegenseitigen Schutz ihrer Vermögenswerte und der vertraulichen Informationen vereinbart – WD hatte vor allem wegen der Beteiligung von Seagate und SK Hynix Bedenken gegen den Verkauf. Western Digital beteiligt sich zudem am Aufbau einer weiteren Flash-Fabrik; diese wollte Toshiba ursprünglich allein betreiben. (ll@ct.de)