c't 1/2018
S. 27
News
Embedded Systems

Mikrocontroller-IoT-Betriebssystem

Das rund 50 Euro teure STM32L4 Discovery Kit lässt sich mit Amazon FreeRTOS leicht mit dem Cloud-Dienst AWS IoT Core verbinden.

Amazon stellt das kostenlose Real-Time OS FreeRTOS mit der Kernel-Version 10 bereit und will den Einsatz dieses Echtzeit-Betriebssystems auf Mikrocontrollern mit Cloud-Anbindung erleichtern. Dazu gibt es einerseits die mit einem kostenlosen AWS-Account nutzbare „Amazon FreeRTOS Console“, die ein Paket aus Software-Bibliotheken schnürt, das zum jeweiligen Anwendungsfall sowie zur Hardwareplattform passt. Andererseits liefern vier Kooperationspartner abgestimmte IoT-Entwicklerboards: Microchip (PIC32MZ EF), NXP (LPC54018), STMicro (STM32L4) und TI (SimpleLink Wi-Fi C3220SF). Alle Boards kommen mit WLAN-Adapter, das von ST hat zusätzlich Bluetooth und ein programmierbares 868-MHz-Modul.

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Pentium Silver J/N5000 und Celeron J/N4000

Mini-PCs, Notebooks und Embedded Systems mit den „Gemini Lake“-Chips Pentium Silver J/N5000 und Celeron J/N4000 kommen 2018.

Intel hat die System-on-Chip-(SoC-)Prozessoren Pentium Silver J5005, N5000, Celeron J4105, N4100, J4005 und N4000 angekündigt. Diese „Gemini Lake“-Chips lösen die vor etwa einem Jahr eingeführten „Apollo Lakes“ ab, also Pentium J/N4200 und Celeron J/N3400. Genau wie bisher sind die N-Typen mit 6 Watt spezifiziert und die J-Typen mit 10 Watt TDP. Mit einer sogenannten „Scenario Design Power“ (SDP) von 4,8 Watt eignen sich die N-Chips etwas besser für lüfterlose Billig-Notebooks und Embedded Systems als die J-Chips.