c't 26/2017
S. 178
Spielekritik
VR-Rollenspiel
Aufmacherbild
Das Rollenspiel Skyrim VR lädt Spieler in eine riesige Welt ein, die von zahlreichen Fantasie-Kriegern, Drachen und Bugs heimgesucht wird.

Clipping-Magier und Tunnel-Krieger

Das 2011 erschienene Rollenspiel Skyrim hat bis heute eine enthusiastische Fan-Gemeinde. Sie verbringt Monate in der riesigen Spielwelt und freut sich über die große Handlungsfreiheit – ein paar lästige Bugs wie clippende Texturen und über den Boden schwebende Figuren konnte ihren Spaß bislang kaum trüben.

Doch was am normalen Bildschirm ob der großen Spielwelt verzeihlich ist, kann einem unter dem VR-Helm den Spaß gehörig vermiesen. Bei einer VR-Umsetzung müssen alle Details stimmen, damit dem Spieler nicht übel wird und er der Illusion einer virtuellen Welt erliegt. Doch gerade hier scheitert Skyrim VR, das just für die PS4 und deren PSVR-Visier erschienen ist.