c't 23/2017
S. 182
Spielekritik
Echtzeit/Runden-Strategie
Aufmacherbild
Eine klassische Stärke der Total-War-Reihe ist die detailreiche Darstellung beim Heranzoomen ans Geschehen auf dem Schlachtfeld. Insbesondere Feuer- und Magieeffekte sowie Drachenangriffe aus der Luft sind spektakulär in Szene gesetzt.

Kriegslust in Lustria

Die letzte Burg der Vipernwälder ist gefallen. Die siegreiche Armee der auf dem Kontinent Lustria beheimateten reptiloiden Skinks setzt sich Richtung Heimat in Marsch, als aus den verwunschenen Wäldern plötzlich Horden der rattenartigen Skaven-Krieger hervorbrechen. Ein Hinterhalt! Keine Schlachtaufstellung, keine Flucht ist möglich. Die Angreifer überrennen die Kohorte der Echsenmenschen; vergiftete Pfeile regnen auf deren Kommandanten nieder. Aufgerieben ist die mächtige Armee. Erst auf der Flucht wird dem geschlagenen Anführer bewusst, dass Diplomatie und umsichtige Planung vielleicht besser gewesen wären als hemmungslose Expansion.

Total War: Warhammer II lässt erneut die Völker des Warhammer-Tabletop-Universums in einem Spiel aus Segas Total-War-Strategieserie agieren. Diesmal kämpfen Hoch- und Dunkelelfen, Rattenvolk und Echsenmenschen um die Herrschaft. Im Kampagnenmodus stehen für jede der vier Fraktionen zwei Anführer zur Auswahl, die zugleich auch den Schwierigkeitsgrad bestimmen. Jedes Volk besitzt charakteristische Einheiten, Monster und Spezialkräfte.

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