c't 21/2017
S. 180
Spielekritik
Survival-Rollenspiel
Aufmacherbild
Die prachtvolle Welt von „Ark: Survival Evolved“ beherbergt funktionierende Ökosysteme. Mit etwas Mühe kann man die Saurier zähmen und sie zu wirkungsvollen Kampfmaschinen machen.

Unter Dinos

Urwüchsigkeit und Naturnähe in allen Ehren – aber das, was die vom Spieler erschaffene Figur in Ark: Survival Evolved erlebt, sprengt selbst die Erwartungen abgebrühter Rucksacktouristen: Nur mit Lederschurz bekleidet wacht sie an fremden Gestaden auf und begegnet dort Geschöpfen, die wirken, als hätte eine Zeitmaschine sie im Galopp verloren. Am malerischen Sandstrand, im dichten Urwald und auf eisigen Berghöhen tummeln sich über 60 Arten von Urwelttieren, manche von gewaltiger Größe. In First-Person- oder Verfolgerperspektive lenkt der Spieler seine Figur durch eine sehenswert gestaltete Landschaft. Wer möchte, kann das Erlebnis dadurch vertiefen, dass er Ark mit einem Oculus-VR-Headset nutzt.

Mit bloßen Fäusten knickt man erste Bäumchen ab, sammelt Stein und Gestrüpp, um eine Steinaxt zu bauen. Damit fällt man Baumriesen zum Bau einer Hütte, die gegen die plötzlich auftretenden Regenfälle schützt.

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