c't 21/2017
S. 182
Spielekritik
Echtzeit-Strategie
Aufmacherbild
Eine wichtige Rolle bei „Hypernova“ spielt der riesige 3D-Drucker. Er kann fast alles herstellen, was der Stratege in der farbenfrohen Spielwelt braucht. Nur für Geschütze gibt es einen eigenen Drucker – allerdings muss auch der zunächst von der Muttermaschine gebaut werden.

Die bunte Bedrohung

Die Sonne des Planeten Hadea wird bald überhitzen und die Zivilisation der Scynthen vernichten. Deren letzte Chance besteht darin, einen Teleporter zu bauen, der das ganze Volk auf einen Rutsch rettet. Die benötigten Rohstoffe gibt es allerdings nur auf dem Mond Haya, einer höchst lebensfeindlichen Welt. Bei Hypernova: Escape from Hadea hat der Spieler die Aufgabe, die finale Mission auf Haya zum Erfolg zu machen.

Das slowenische Studio ActaLogic hat viel Liebe und Fantasie in das originelle Aufbau-Strategiespiel gesteckt. Skurrile Aliens und Bauwerke im LSD-Trip-Look geben Hypernova einen unverwechselbar schrägen Charakter. Der leicht verständliche Spielablauf und wohl dosierter Druck nach dem Tower-Defense-Muster machen das Ganze zugänglich und herausfordernd zugleich.

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