Chrome 61 bringt Modul-Unterstützung
Das jüngste Chrome-Update auf Version 61 bringt eine Menge Tuning vor allem für Entwickler mit. Als erster Browser setzt Chrome nun standardmäßig das mit ECMAScript 6 eingeführte Modulsystem um: Statt komplette JavaScript-Dateien importieren zu müssen, lassen sich benötigte Funktionen aus Modulen nachladen. Der Code bleibt so besser gekapselt, doppelter Code lässt sich vermeiden. Firefox und Edge können JavaScript-Module zwar grundsätzlich auch ausführen – diese Option ist aber in den Voreinstellungen ausgeschaltet.
Chrome unterstützt nun außerdem voreingestellt das WebUSB API: Web-Apps können darüber auf weniger verbreitete USB-Geräte wie 3D-Drucker oder VR-Brillen zugreifen. In der Android-Version von Chrome 61 hat Google das Web Share API freigegeben, über das Websites die Teilen-Funktion von Android für soziale Netzwerke aufrufen können. (hob@ct.de)