c't 5/2016
S. 64
Test
Radeon R9 380X
Aufmacherbild

Die mit X

AMDs Spieler-Grafikkarte Radeon R9 380X

2048 Shader-Kerne und 4 GByte Videospeicher sollen reichen, um Spiele auch bei 2560 × 1440 Pixeln flüssig darzustellen. Für die hohe Leistung ist die Radeon R9 380X überaus günstig.

Damit aktuelle Spiele in Full HD ohne Ruckeln laufen, muss man mindestens 150 Euro für die Grafikkarte ausgeben. Wer aber je einen Blick auf scharfe 4K-Bildschirme geworfen hat, will vom „pixeligen“ Full HD nichts mehr wissen. Doch 4K-Displays und -Grafikkarten sind mit jeweils 500 Euro sehr teuer und so landen viele Spieler bei einer Zwischenlösung: WQHD-Displays mit 2560 × 1440 Pixeln. Genug Spieleleistung dafür soll AMDs Radeon R9 380X bieten, die ab 230 Euro zu haben ist.

Insgesamt bieten sieben Hersteller R9-380X-Karten an, die sich hinsichtlich der GPU-Taktfrequenzen und des Kühlsystems unterscheiden. Exemplarisch haben wir für unseren Test zur Asus-Variante Strix-380X-4G Gaming gegriffen, die sehr leise sein soll.