c't 5/2016
S. 62
Test
Android-Smartphones
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Ein bisschen Luxus

Die Android-Smartphones Samsung Galaxy A3 und A5 2016

Wer sich ein schickes Smartphone wünscht, muss nicht unbedingt zu einem der Topmodelle greifen. Samsung kombiniert beim Galaxy A3 2016 und A5 2016 edle Gehäuse, aktuelle Hardware und moderate Preise. In einem Belang schlagen die beiden Testgeräte sogar das Spitzenmodell S6.

Samsung Galaxy A3 und A5 2016 bieten keine High-End-Hardware, aber dennoch einen Hauch von Luxus: Gehäuse aus Alu und Glas, OLED-Displays und LTE gehören zur Ausstattung. Das A3 2016 mit 4,7 Zoll ist preiswerter und schwächer ausgestattet als der 5,2 Zoll große Bruder A5 2016. Gemein ist den Geräten das hochwertige Gehäuse, das sich kaum von dem des ein Jahr alten Spitzenmodells Galaxy S6 unterscheidet: Vorder- und Rückseite bestehen aus (kratz- und bruchsicherem) Corning Gorilla Glas 4, das üblicherweise sogar Stürze übersteht, ohne zu splittern. Bei den Vorgängermodellen Galaxy A3 und A5 – ohne den Zusatz „2016“ – musste man sich noch mit Plastik zufriedengeben. Den Gehäuserahmen fertigt Samsung weiterhin aus Aluminium.

Der Speicher der 2016er-Modelle lässt sich mithilfe einer MicroSD-Karte um bis zu 128 GByte erweitern – ein Feature, das nicht mal mehr das Galaxy S6 zu bieten hat. Mit jeweils 16 GByte ist der fest eingebaute Flash-Speicher eher knapp bemessen, zumal auf den Geräten nur gute 10 GByte davon dem Nutzer zur Verfügung stehen. Samsung-typisch sitzt unter den Displays der mechanische Home-Button, der beim Galaxy A5 2016 gleichzeitig als zuverlässiger Fingerabdrucksensor dient; das A3 2016 hat keinen solchen Sensor.