c't 20/2016
S. 40
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Musikproduktion
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Maschinen-Matrix

Dance-Tracks basteln mit Native Instruments’ Maschine Jam

Die Berliner Musikspezialisten erweitern ihr Hardware-Sortiment für Maschine. Der Jam-Controller soll das Komponieren von Dance-Tracks per Software-Sequenzer vereinfachen.

Native Instruments will Ende September einen neuen Controller für seine Sequenzer-Software Maschine auf den Mark bringen. Inklusive Maschine-Software und der Instrumenten-Sammlung Komplete 11 Select soll der USB-Controller 400 Euro kosten. Das ist ein überaus attraktives Angebot – nicht nur für Einsteiger, die am Rechner Dance-Tracks erstellen wollen, sondern auch für alte Maschine-Besitzer: denn der Jam-Controller ergänzt die bisherige Hardware äußerst geschickt.

Die obere, bunt leuchtende Gummitastenmatrix erinnert an Abletons Push und den APC 40 von Akai. Wie bei diesen Vorbildern kann man auf den 64 Tasten die Pattern der einzelnen Instrumenten-Gruppen auswählen, sie stumm oder solo schalten und Szenen abrufen. So kann man nach Belieben zwischen einem Break und Chorus springen oder den Beat oder die Bassline verändern. Im Step-Modus programmiert man mehrtaktige Pattern – nicht nur für Drum-Sets, sondern auch für melodieführende Instrumente.