c't 20/2016
S. 196
Spielekritik
Weltraum-Strategie
Aufmacherbild
Ein netter Bulrathi bei Master of Orion: Nicht jedem Bündnispartner kann man trauen, aber mancher erweist sich im Notfall als echter Freund.

Neuer Spaß mit alten Meistern

Die Menschheit trifft im Jahr 2300 auf mächtige Konkurrenten, die ihr Einfluss und Herrschaftsbereiche im Weltraum streitig machen. Maschinenwesen, Katzenrassen und mutierte Bären mit russischem Akzent balgen sich um Planeten und Sonnensysteme. Denn nur einer kann der Master of Orion sein.

Das Spiel kennt elf Völker. Es gibt große Unterschiede im Aussehen, außerdem in den von ihnen benutzten Raumfahrzeugen. Alternativ kann man eine eigene Rasse erschaffen.

Mit ihrem ersten Vollpreisspiel nach langer Zeit hauchen die Multiplayer-Spezialisten von Wargaming.net einem Urgestein neues Leben ein. Zwischen 1993 und 2003 begründete die „Master of Orion“-Reihe von Microprose und Infogrames zusammen mit „Civilization“ das vielgeliebte Genre der „4X“-Strategiespiele: Exploration, Exploitation, Expansion, Extermination. Diese Schwerpunkte stehen auch bei der Neuauflage ganz oben auf dem Zettel.

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