c't 15/2016
S. 160
Praxis
Router-Konfiguration
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Bild: Markus Hübner

Automatisiertes Einlagern

Cisco-Konfigurationsdateien mit Git archivieren

Viele Netzwerkkomponenten von Cisco speichern ihre Konfiguration automatisch auf einem Dateiserver, beispielsweise nach Konfigurationsänderungen oder in einstellbaren Intervallen. So richtig praktisch wird dieser Dateiexport aber erst, wenn man ihn mit einer Archivierung verknüpft.

Um Konfigurationsdateien zu archivieren, kommen prinzipiell verschiedene Techniken infrage. Ein Git-Repository eignet sich sehr gut, weil Git nicht nur archiviert, sondern auch eine Änderungshistorie führt. Das erleichtert die Übersicht und etwaige Fehlersuche.

Dafür muss man die Konfigurationsdateien vom ursprünglichen Speicherort ins Repository bringen. Das geht zwar auch per Hand, aber kein Netzwerkadministrator möchte das regelmäßig machen und schon gar nicht für viele Netzwerkkomponenten. Diese Aufgabe lässt sich leicht automatisieren, beispielsweise mit einem Perl-Programm wie dem hier vorgestellten ins-git.pl. Damit wird ein Repository zum zentralen Lager für Cisco-Konfigurationen eines Instituts oder einer Firma. Ins-git.pl erhalten Sie gratis über den c’t-Link am Artikelende.

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