c't 14/2016
S. 129
Praxis
360-Grad-Videos auf VR-Headsets

Begehbar machen

Wie die 360-Grad-Videos aufs Virtual-Reality-Headset kommen

360-Grad-Videos kann man auf Smartphone oder PC anschauen – und sich mit Finger oder Maus umgucken. Mehr Spaß macht das Ganze aber mit VR-Headsets, hier steuern Kopfbewegungen die Blickrichtung. Die Frage ist: Wie kriege ich die Videos auf die Brille?

Zuerst ganz allgemein: Am besten wirken die Videos auf einem VR-Headset mit ordentlichem Headtracking (Oculus Rift, HTC Vive, Gear VR). Mit mechanischen VR-Halterungen für iOS- und Android-Smartphones à la Google Cardboard werden Kopfbewegungen zurzeit noch ziemlich ruckelig übertragen.

YouTube-App

Wer kein Problem damit hat, sein Video ins Netz zu stellen, kann als wohl komfortabelste Variante YouTube verwenden: Für alle existierenden VR-Headsets gibt es YouTube-Player – und: Fast alle der getesteten Kameras können die aufgezeichneten Videos direkt aus der zugehörigen Steuer-App auf YouTube hochladen.