c't 14/2016
S. 187
Spielekritik
VR-Adventure
Aufmacherbild
Auf Tauch- und Tuchfühlung bei Time Machine VR: An die meisten Kreaturen muss man sehr nah heran, um die Scanner einzusetzen. Die Zeitstopp-Funktion hilft, damit man nicht als Saurierfrühstück endet.

Mit den Urweltechsen planschen

Eine tödliche Seuche bedroht im Jahr 2033 die Menschheit. Schmelzendes Polareis hat einen urzeitlichen Erreger freigesetzt. Eine Zeitreise zu dessen Ursprung bietet die einzige Chance, das Verhängnis abzuwenden. Und so besteigt der Spieler in Time Machine VR ein kleines Amphibienfahrzeug, um prähistorischen Ozeanen einen Besuch abzustatten.

Die kleine kanadische Spieleschmiede Minority Media hat 2012 mit dem originellen und berührenden Action-Adventure PaPo & Yo weltweite Aufmerksamkeit erregt. Nun beeindruckt das Team Freunde immersiver Erlebnisse mit seinem ersten Virtual-Reality-Projekt. „Time Machine VR“ lässt sich ohne VR-Equipment nicht spielen. Mit der Tauchkapsel erforscht man vier große Unterwasser-Schauplätze. Wer die Vive-Controller zur Steuerung nutzt, lenkt mit dem linken die Kapsel und mit dem rechten den Multi-Scanner, der Objekte ins Visier nimmt. Wer stattdessen einen Xbox-Controller nutzt, richtet den Scanner durch Kopfbewegungen aus.

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