5K-Monitor von Philips
Nach Dell und HP bringt nun auch Philips seinen 5K-Monitor auf den Markt. Der erstmals auf der IFA 2015 vorgestellte 27-Zöller 275P4VYKEB löst mit 5120 × 2880 Pixeln auf; 4K-Displays haben 3840 × 2160 Pixel. Beim Sprung von 4K auf 5K verdoppelt sich die Anzahl der Pixel also annähernd – nämlich von 8,3 auf 14,7 Millionen Bildpunke. Über eine DP-1.2-Verbindung lassen sich bei 60 Hz Bildwiederholfrequenz mangels Bandbreite maximal 4K-Signale zuspielen. Deshalb legt Philips dem 27-Zöller für den 5K-Betrieb ein Dual-DisplayPort-Kabel mit jeweils zwei Steckern bei.
Das blickwinkelstabile PLS-Panel stammt von Samsung. Es soll zu den farbstarken Wide-Color-Gamut-Displays zählen und den Adobe-RGB-Farbraum nahezu vollständig abdecken. Der ab Werk kalibrierte Monitor nimmt am DisplayPort 10-Bit-Grafiksignale entgegen und rechnet intern mit 12 Bit Genauigkeit, um für feinere Farb- und Helligkeitsabstufungen zu sorgen.
Das Display des Monitors lässt sich auf dem Standfuß neigen, in der Höhe verstellen und seitlich drehen. An weiteren Extras spendiert Philips Stereolautsprecher, eine Webcam und einen USB-3.0-Hub mit drei Ports. Der 275P4VYKEB ist ab sofort für 1600 Euro erhältlich. Da das deutlich über den Straßenpreisen der 5K-Monitore von Dell und HP liegt – sie bekommt man bereits für 1200 respektive 900 Euro –, dürfte auch der Preis für den Philips-Monitor bald fallen. (spo@ct.de)