Was Sie beim Mieten und Leasen von Fahrrädern beachten sollten

Anbieter wie Mylo, ebike-abo und Swapfiets vermieten E-Bikes inklusive Versicherung und Reparaturservice. Doch die monatlichen Kosten unterscheiden sich stark.

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, Albert Hulm

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Michael Link
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Wer ein Fahrrad kaufen will, muss sein Sparschwein lange schütteln, bis das nötige Kleingeld auf dem Tisch liegt. Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) ermittelte: Fahrräder ohne Motorhilfe kosteten im vorigen Jahr im Schnitt rund 500 Euro. Für ein E-Bike musste man 2022 durchschnittlich sogar 2800 Euro berappen.

Manchmal muss man für einen Drahtesel sogar öfter blechen. Die Kriminalstatistiken der Polizei listen allein für Groß- und Landeshauptstädte im vorigen Jahr 150.790 Fahrraddiebstähle. Die Aufklärungsquote reicht von erschütternden 2,7 Prozent (Heilbronn) bis 38 Prozent (Potsdam). Und kaum jemand sieht sein geklautes Rad wieder. Allzu sehr darf man aber auch in kleineren Städten sein Rad nicht lieben.

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Kein Wunder also, dass viele Mitmenschen lieber eins mieten. Für viele ist das Mieten allein deshalb attraktiv, weil sie für ein E-Bike – die Hauptmietkategorie – eher ein paar Monate lang einen Hunderter nebenbei übrighaben als ein ganzes Nettogehalt am Stück. Manche brauchen das Rad an einem bestimmten Ort und wollen ihr vorhandenes Rad nicht ständig hin- und herkarren, etwa zur Uni in einer anderen Stadt oder als Wochenendpendler. Und manche wollen für zeitlich begrenzte Remote-Einsätze nicht extra ein Rad kaufen. Wir haben uns auf die Suche nach Anbietern von Fahrrädern zum Mieten gemacht.