Security: Mythen rund um Passwörter und Kartenzahlung entlarvt

In Sachen Security stößt man immer wieder auf Mythen: Sein Passwort regelmäßig ändern. Wir erklären, warum das falsch ist und wo Sie genauer hinschauen sollten.

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, Andreas Martini

(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 13 Min.
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Es gibt zahlreiche haarsträubende Mythen und Empfehlungen, die einfach nicht auszurotten sind. Etwa, dass man sein Passwort regelmäßig ändern soll. Wir erklären warum das falsch ist und wo sie genauer hinschauen sollten.

Auch wenn der Name es vielleicht suggeriert, bewegt man sich im privaten Modus nicht anonym im Internet. Zwar löscht der Browser nach der Session die Cookies und die besuchten Seiten tauchen nicht mehr in der Chronik auf. Aber Webseitenbetreiber, Internetdienstanbieter oder der Arbeitgeber, wenn man im Firmennetzwerk surft, können nach wie vor sehen, welcher Seite man einen Besuch abgestattet hat.

IT-Mythen, Nachhaltigkeit und Greenwashing

Denn der Browser verschleiert nicht die IP-Adresse. Davor warnen unter anderem Mozilla (Firefox) und Google (Chrome) eindringlich in ihren Hilfeseiten zum privaten Modus. Der Browser merkt sich also im Inkognito-Modus weniger vom Surfverhalten, schützt aber nicht Ihre Identität im Internet. Wenn Sie tatsächlich anonym im Web unterwegs sein wollen, dann kommen Sie um ein VPN oder den Tor-Browser nicht herum. (wid@ct.de)