Hochsommer-Ausflug im Fiat 500C

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4,7 bis 5,1 Liter auf 100 Kilometer

Der Einstiegsmotor braucht laut Datenblatt 5,1 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Hört sich gut an. Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt allerdings, dass es noch sparsamer geht. Der Daihatsu Cuore etwa kommt mit seinen 70 PS mit 4,4 Liter auf 100 Kilometer aus. Bei Fiat geht es allerdings auch noch etwas sparsamer: Mit dem halbautomatischen Dualogic-Getriebe statt der serienmäßigen Fünfgang-Schaltung braucht das Auto nur 5,0 Liter, wer noch die Start-Stopp-Automatik dazuordert, kommt laut Hersteller auf 4,7 Liter je 100 Kilometer – da kann man sich nicht mehr über den Verbrauch beschweren.

Großer Kofferraum mit kleiner Luke

Der Verbrauch der 500C-Grundversion von 5,1 Liter ist genau der gleiche wie bei der geschlossenen Version des Cinquecento. Auch die übrigen Unterschiede zur Limousine sind gering. Das Fahrwerk erhielt vorne einen dickeren und hinten einen zusätzlichen Querstabilisator, doch diese Änderung wird ab sofort auch auf die Limousine angewendet. In puncto Fahrkomfort fällt beim 500C etwa ab Tempo 80 bei Fahrbahnunebenheiten das typische Cabriozittern auf – da ist die Limousine angenehmer. Der Frontscheibenrahmen ist etwas höher als bei der geschlossenen Version. Wie bei der Limousine lassen sich die beiden Rücksitze einzeln umklappen. So vergrößert sich der Kofferraum von 182 auf stattliche 520 Liter. Was sich leider nicht vergrößert, ist der Kofferraumausschnitt: Der ist so knapp, dass man schon eine Weinkiste kaum senkrecht hineinbringt. Festzuhalten ist immerhin, dass der Kofferraum nicht viel kleiner als bei der geschlossenen Version ist, in die 185 bis 610 Liter passen.