c't 3/2023
S. 40
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Mammutaufgabe

Intels neue Xeon-Prozessoren für Server und Rechenzentren

Intel bringt die „4th gen Xeon Scalable Processors“ gegen den übermächtig erscheinenden AMD Epyc 9004 in Stellung. Viele Spezialfunktionen sollen die bis zu 60 CPU-Kerne entlasten.

Von Carsten Spille

Die vierte Generation skalierbarer Xeon-Prozessoren steht in den Startlöchern: Intel hat 52 verschiedene Modelle des Xeon SP Gen 4 alias Sapphire Rapids mit 8 bis 60 Kernen in Planung. Sie kosten von 415 bis 17.000 US-Dollar. Doch die Zauberzutat – oder je nach Sichtweise der Notnagel – sind integrierte Beschleunigerfunktionen, mit denen Intel die Allzweckrechenkerne entlasten will.

Die Xeons sind je nach Performance als Platinum (8400), Gold (6400), Silver (5400) und Bronze (3400) sowie neuerdings Max (9400) klassifiziert. Die 8-Sockel-H-Varianten mit allen Beschleunigern sind mit Abstand am teuersten – vor allem wohl, weil es in diesem Segment keine Konkurrenz von AMD gibt, der Epyc läuft nur einzeln oder paarweise.

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