c't 17/2022
S. 85
Test & Beratung
Beschriftungsgerät

Etiketten via Bluetooth

Das kompakte Beschriftungsgerät Labelworks LW-Z710 von Epson druckt per App gesteuert Kabelkennzeichnungen und Etiketten.

Dem LW-Z710 fehlen die sonst übliche Mäusetastatur und ein Display. Abgesehen von der Power-Taste gibt es hinten nur noch eine Bluetooth-Taste zum Koppeln, die im Test aber nicht nötig war. Sowohl Windows 10 als auch iOS- und Android-Geräte fanden das Beschriftungsgerät und konnten sich automatisch verbinden. Hinter der großen Klappe auf der rechten Seite liegt das Fach für die Bandkassetten in Epsons „LK“-Format. Diese ähneln denen der Beschrifter von Phoenix Contact (siehe c’t 13/2022, S. 102), haben aber keine Chips. Wie die anderen schon getesteten Beschrifter bedruckt auch der Epson LW-Z710 seine Labels mittels des robusten und gut lesbaren Thermotransferverfahrens.

In das Fach passen Bänder bis 24 Millimeter Breite. Durch ein frontseitiges Klarsichtfenster lässt sich das Etikett der Kassette ablesen. Auf der Unterseite des Geräts gibt es ein Batteriefach für 6 AA-Mignon-Batterien. Stationär nutzt man das beiliegende Netzteil. Das Fach ist nur für Alkaline-Batterien gedacht; wer Akkubetrieb braucht, muss zu den teureren LabelWorks-Modellen wie dem LW-Z700FK greifen.

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