c't 14/2021
S. 14
Titel
Surfen ohne Tracking: Einleitung
Bild: Sven Hauth

Browsen ohne Generve

Werbung blockieren, Tracking abwehren, Cookie-Hinweise loswerden

Inhalte geraten im Internet zur Nebensache, stattdessen dominieren meterlange Cookie-Dialoge, aufdringliche Reklame und ausuferndes Tracking. Wer ohne solche Nervereien surfen will, muss zunächst verstehen, wie und wo seine Daten abfließen.

Von Jo Bager

Consent-Banner, auch Cookie-Banner genannt, sind die Geißel des modernen Webs. Kaum eine Webseite kann man noch „einfach so“ abrufen. Stattdessen drängelt sich ein Dialogfenster in den Vordergrund, eine Art digitaler Türsteher. Und der lässt einen nur rein, wenn man sein Einverständnis gibt.

Browser, wie hier Firefox, blockieren zunehmend auch Tracking-Skripte.

Wehe dem, der nicht auf den Button „Alles akzeptieren“ klickt. Wer stattdessen genau erfahren möchte, wofür er eigentlich sein Einverständnis geben soll und die entsprechenden Einstellungen einzeln vornehmen will, der sollte Zeit mitbringen. Denn dann gilt es, ellenlange Erklärtexte durchzulesen und Dutzende oder Hunderte Einzeleinstellungen vorzunehmen.

Kommentare lesen (7 Beiträge)