c't 20/2019
S. 38
News
Facebook, Firefox

Gesichtserkennung und Social-Media-Leitfaden

Facebook führt die Gesichtserkennung für Fotos und Videos auch in Europa wieder ein, nachdem das Unternehmen sie vor acht Jahren nach Protesten gesperrt hatte.

Besser als der Facebook-eigene Leitfaden: Pädagogen und Eltern finden bei klicksafe reichlich Unterrichtsmaterialien zu Facebook und Co.

Bei Nutzern, die der Gesichtserkennung zustimmen, erzeugt Facebook aus Fotos und Videos, in denen sie markiert worden sind, eine Art digitalen Fingerabdruck. Damit versucht Facebook, sie in anderen hochgeladenen Bildern und Videos zu erkennen.

Sie wollen wissen, wie es weitergeht?

Firefox 69: Flotter, sparsamer und sicherer

Firefox blockiert nun standardmäßig Schnüffler und Miner.

Der quelloffene Browser schützt Nutzer nun standardmäßig gegen Krypto-Miner. Ebenso blockiert Firefox Cookies zur Aktivitätenverfolgung von Drittanbietern. Unter Windows teilt der Browser dem System mit, welche seiner Prozesse es priorisieren soll: Aktivitäten, die im Vordergrund passieren, also all das, was der Anwender gerade macht, sollen so mehr Prozessorzeit erhalten. Auf macOS-Geräten mit zwei Grafikkarten, etwa dem MacBook Pro, soll Firefox häufiger die schwächere nutzen, was Strom spart. Flash aktiviert Firefox nicht mehr automatisch; stattdessen fragt der Browser den Nutzer künftig jedes Mal, ob er das Plug-in für die gerade besuchte Webseite wirklich aktivieren soll. (jo@ct.de)