Wer ein Elektroauto mit viel Platz für Passagiere und Gepäck sucht, landet mangels entsprechender Kombis und Vans fast zwangsläufig bei SUVs. Das E-SUV-Angebot ist inzwischen groß, allerdings sind die Unterschiede im Unterhalt nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Das zeigt unser exemplarischer Vergleich von E-SUVs mit hoher Leistung und Batterien mit mindestens 70 kWh Netto-Kapazität: dem mittlerweile in Deutschland gefertigten Tesla Model Y, der Coupé-Version des Skoda Enyaq RS, dem Hyundai Ioniq 5 und dem Ford Mustang Mach-E.
Alle vier Modelle setzen ganz eigene Schwerpunkte und unterscheiden sich somit teils deutlich voneinander. Tesla propagiert Assistenzsysteme, Leistung und Software. Skoda zeigt, dass sich die konzernweit genutzte Elektroautoplattform MEB auch für extravagant geformte Modelle abseits des eher biederen VW ID.4 eignet. Hyundai verbindet ein futuristisches Design mit einer fortschrittlichen 800-Volt-Batterie. Ford will mit Anleihen beim berühmten Pony-Car Mustang Käufer locken.
Jedes Modell bietet Platz für fünf Personen, transportiert zusätzlich deren Gepäck und lässt sich mit einer Anhängerkupplung ausstatten. Die grundlegenden praktischen Aufgaben meistern sie somit. Mit Spitzenleistungen zwischen 216 kW und 378 kW und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in maximal 7 Sekunden bieten Model Y, Enyaq Coupé RS iV, Ioniq 5 und Mustang Mach-E aber auch eine sportliche Seite.
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