Schicker Neubeginn: Citroën DS3 in der Praxis

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156-PS-Turbobenziner

Denn unsere erste Ausfahrt haben wir mit dem Topmotor unternommen, einem 156 PS starken Turbo-Benziner. Die 1,6-Liter-Maschine entstammt der Kooperation von PSA Peugeot Citroën mit der BMW Group und kommt dort mit 175 PS im Mini Cooper S zum Einsatz. Ansonsten gibt es als Benziner einen 1,4-Liter mit 95 PS sowie einen 120 PS starken 1,6-Liter-Sauger. Als Dieselantriebe werden zwei 1,6-Liter-Motoren mit 122 und 150 PS angeboten, darunter eine 99-g/km-Variante mit speziell abgestimmtem Fünfgang-Schaltgetriebe und Leichtlaufreifen.

Druck aus dem Keller

Der starke Turbomotor ist eine feine Motorisierung für den DS3. Der Wagen erklimmt zügig die Drehzahl-Leiter und macht bei Zwischenspurts richtig Dampf. Das maximale Drehmoment von 240 Nm liegt in einem breiten Band zwischen 1400 und 4000 Touren an. Das liest sich auch im Datenblatt gut: 8,1 Sekunden vergehen beim Sprint auf Tempo 100, die Spitze ist bei 214 km/h erreicht. Dazu passt hervorragend die knackige Sechsgang-Schaltung, die sich auf kurzen Wegen bedienen lässt. Eine solche Box ist den beiden Spitzenmotorisierungen vorbehalten, bei allen andere werden nur fünf Gänge sortiert. Der 120-PS-Benziner ist auch mit einer Vierstufen-Automatik bestellbar.

Gute Schalldämmung

Bei aller Dynamik ist der DS3 innen angenehm leise: Weder Motorensound noch die Fahrgeräusche treten auffällig in den Vordergrund. Diese Geräuschreduzierung hat Citroën bewusst vorgenommen, schließlich muss ein hoher Qualitätsanspruch eingelöst werden. Der Dachhimmel ist schallabsorbierend, die Windschutzscheibe wurde akustisch optimiert und die Seitenscheiben sind dicker. Auch im Motorraum wurde mehr schalldämmendes Material verarbeitet.