c't 6/2019
S. 52
News
Apple

Audioaussetzer bei Macs mit T2-Chip

Macs, in denen der T2-Chip steckt, eignen sich wegen eines schwerwiegenden Fehlverhaltens nur sehr eingeschränkt zur Musikproduktion.

Vorübergehend außer Betrieb: Unter bestimmten Bedingungen setzt die Übertragung von USB-2.0-Audio-Interfaces einfach aus.

Beim iMac Pro, Mac mini 2018, MacBook Pro 2018 sowie dem MacBook Air 2018 kommt es im Zusammenspiel mit Audiozubehör, das man via USB 2.0 anschließt, regelmäßig zu Aussetzern. Das ruiniert beispielsweise Aufzeichnungen und Live-Auftritte. Der Fehler tritt unabhängig vom Fabrikat etwa mit Audio-Interfaces von RME, Yamaha oder auch Native Instruments auf.

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Doku für Dateisystem APFS

Für das vor fast zwei Jahren eingeführte Apple File System (APFS) hat der Hersteller endlich eine umfassende Dokumentation veröffentlicht. Bisher mussten sich Entwickler mit dürftigen Infos begnügen und eigene Nachforschungen anstellen. Die „Apple File System Reference“ (siehe ct.de/yf8b) führt auf rund 150 Seiten viele Einzelheiten auf, die besonders Entwickler von Datenrettungswerkzeugen sehr vermisst haben.

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Kombi-Apps für iPhone, iPad und Mac

Dass man iOS-Apps auf Macs portieren kann, führt Apple mit der Home-App bereits vor. Bald sollen die zugehörigen SDK-Funktionen auch unabhängige Entwickler erhalten.

Apple plant, im Juni anlässlich der Entwicklerkonferenz WWDC ein Software Development Kit (SDK) zu veröffentlichen, mit dem unabhängige Entwickler ihre iPad-Apps für macOS anpassen können. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, sollen die Versionen separat über den iOS- und macOS-App-Store vertrieben werden. Erste Kombi-Apps von Drittentwicklern erwarten Fachleute ab dem Herbst.