Weitwinklig einsteigen: Olympus FE-5020 im Kurztest

Dass man auch bei Einstandspreisen unter 180 Euro nicht auf ein Weitwinkel-Zoom verzichten muss, zeigt Olympus mit der Kompaktkamera FE-5020. Auf einen Bildstabilisator muss der Käufer allerdings verzichten.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Dr. Klaus Peeck
Inhaltsverzeichnis
  • Schlankes, funktionales Gehäuse in 4 Farben (meist multicolor), wiegt nur gut 120 g
  • Praktischer Zoombereich mit sehr guter Weitwinkel-Fähigkeit
  • Kleine, aber noch gut bedienbare Funktionstasten
  • Bedienmenü mit schlichtem Umfang, daher recht zügig erfassbar
  • AF bis mittlere Brennweite im Fotoalltag recht zügig, mit Trackingfunktion
  • Blitz mit geringer Ladedauer und guter Nahblitzfähigkeit
  • Sehr günstiger Straßenpreis

  • Spiegelnde Kunststofffront sammelt Fingerabdrücke
  • Lichtschwache Teleblende
  • Zoom ohne Skala, Digitalzoom nicht abschaltbar
  • Display mit sehr geringem vertikalem Einblickwinkel, mäßiger Auflösung und Schärfe
  • Kein Sucher, kein AF-Hilfslicht, kein manueller Fokus
  • Keine Serienbildfunktion
  • Kein manueller Weißabgleich
  • Auf 12 s fest eingestellter Selbstauslöser
  • Schwaches Blitzmodul
  • Auto-ISO bis 800
  • Videoclips nur in VGA-Auflösung, mit MJPEG-Kompression, ohne Zoom und AF und mit sehr schlechter Tonqualität
  • Recht hoher Energieverbrauch mit teilweise verfrühter Akkuwarnung
  • Sehr hoher Akku-Listenpreis (fast Hälfte des Kamerapreises)
  • xD-Picture Cards teuer, micro-SD-Cards über fummeligen Adapter nutzbar
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