Automatisierte Netzwerksicherung mit Backbox

Backbox kann herstellerübergreifend die Konfiguration von Netzwerkkomponenten sichern und komfortabel wiederherstellen sowie den Prozess automatisieren.

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(Bild: your / Shutterstock.com)

Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Benjamin Pfister
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Die wachsende Zahl an Endgeräten im Netz führt zu immer mehr aktiven Netzwerkkomponenten, die sich nur noch durch automatisierte Prozesse verwalten lassen. Auch immer kürzere Updatezyklen bei Komponenten wie Switches und Routern aufgrund häufigerer Security Advisories erfordern Automatisierung. Zudem sind Validierungen der genutzten Konfigurationen nötig, wobei der Aufwand durch Multi-Vendor-Strategien steigt. Schließlich braucht es gute Backup- und Restore-Prozesse, um bei Fehlern nach Konfigurationsänderungen oder im Disaster-Recovery-Fall schnell reagieren zu können. Backbox empfiehlt sich als Schweizer Taschenmesser für alle Fragen rund um die Netzwerksicherung und -automatisierung.

Benjamin Pfister

Benjamin Pfister ist Leiter des Sachgebiets Netze und Telekommunikation der Stadt Kassel sowie Inhaber der Pfister IT-Beratung.

Das Werkzeug soll die Qualität der Backups von Netzwerk- und Securitykomponenten verbessern. Laut Hersteller unterstützt es Router, Switches, Firewalls, Loadbalancer, IPS-Systeme und VPN-Gateways von über 180 Anbietern, darunter Cisco Systems, Palo Alto, Juniper, Checkpoint und Fortinet. Dabei ermöglicht Backbox ein direktes Recovery, beispielsweise für Rollbacks nach fehlerhaften Konfigurationsänderungen. Klassische Backup-Systeme für Netzwerkkomponenten stellen lediglich die Konfigurationsdateien bereit, das Recovery muss der Admin selbst vornehmen.

Da Werkzeuge zur Netzwerkautomatisierung viele kritische Komponenten erreichen und parametrisieren können, spielt auch die Sicherheit eine wichtige Rolle. Neben einer per Web-GUI konfigurierbaren eingehenden Firewall zeigt sich Backbox sehr variabel hinsichtlich Authentifizierung und Autorisierung.

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