c't 22/2021
S. 160
Praxis
PC Aufrüsten

Wünsch Dir was für Windows 11

PC-Bauvorschläge von 2017 für Windows 11 aufrüsten

Unsere vier Jahre alten c’t-Bauvorschläge mit Ryzen-Prozessor sind immer noch alltagstauglich, erfüllen aber nicht die Vorgaben für Microsofts brandneues Betriebssystem. Mit unseren Tipps machen Sie Ihren PC fit dafür. Ganz ohne Neuanschaffung klappt das leider nicht.

Von Christian Hirsch

Die Hardware-Anforderungen von Windows 11 sind vor allem in Bezug auf Prozessoren vergleichsweise rigide. Schon wenige Jahre alte CPUs wie die erste Ryzen-Generation bekommen von Microsoft kein grünes Licht für das neue Betriebssystem, sodass kein automatisches Update von Windows 10 aus angeboten wird. Zwar lässt sich Windows 11 auch ohne offiziellen Segen aus Redmond installieren, bei Problemen wird es aber keine Abhilfe seitens des Herstellers geben und es ist unklar, wie lange ein solches System Updates erhält (siehe S. 22).

​Von diesen Einschränkungen sind unter anderem die Bauvorschläge Ryzen-PC und Ryzen-Allrounder aus c’t 12/2017 und c’t 26/2017 betroffen. Ausgestattet mit dem Achtkern-Prozessor AMD Ryzen 7 1700, 16 GByte Arbeitsspeicher und einer 500-GByte-SSD gehören sie aber noch lange nicht zum Alteisen. Prüfen lässt sich die Kompatibilität von Notebooks und Desktop-PCs zu Windows 11 mit dem Microsoft-Tool „PC-Integritätsprüfung“, das sie über ct.de/yq4z herunterladen können. Es klopft nicht nur die eingebaute Hardware ab, sondern kontrolliert auch, ob ein Trusted Platform Module 2.0 (TPM 2.0) aktiv ist und der Rechner im UEFI-Modus startet.

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