c't 1/2020
S. 40
aktuell
Server & Storage

SSDs: die 16-TByte-Grenze

Viel Speicherplatz auf kleiner Stellfläche, das versprechen SSDs im Rechenzentrum.

Bereits auf dem Flash Memory Summit vor mehr als drei Jahren zeigte Samsung seine 32-TByte-SSD PM1643a – erhältlich ist sie immer noch nicht.

Intel etwa hat dafür das „Ruler“-Format entwickelt, um bis zu 1 Petabyte Speicher in einem Rack-Einschub mit einer Höheneinheit (1 HE) unterzubringen. 32 SSDs mit jeweils 32 TByte wären dazu notwendig – aber die bisher lieferbaren E1.L-SSDs fassen maximal 16 TByte. Dabei hatte Intel schon vor einem Jahr 32-TByte-Module in Aussicht gestellt.

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Optisches Archivlaufwerk mit 5,5 TByte Kapazität

Archivlaufwerk mit viel Speicherplatz: Sonys ODS-D380U speichert bis zu 5,5 TByte auf einer Cartridge.

Bei Heimanwendern sind optische Medien zur Datensicherung nicht mehr besonders beliebt, im Profibereich aber sieht das anders aus. Sony hat dafür die Archivlaufwerke ODS-D380U (USB) und ODS-380F (Fibre Channel) vorgestellt, die auf einer Cartridge mit elf Scheiben à 500 GByte insgesamt 5,5 TByte Daten archivieren.

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Microsoft testet Mach.2-Platten

Seagate will mit seiner Mach.2 genannten Technik die IOPS-Zahlen von Festplatten erhöhen. Statt einer sind dabei zwei voneinander unabhängige Kopfstapel für den Zugriff auf die Daten zuständig, das Betriebssystem sieht bei dieser Technik zwei eigenständige Laufwerke.