c't 5/2019
S. 176
Praxis
F-Droid
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Bild: Jan Bintakies

Mein Android-Store

Mit dem Repomaker eigene App-Kataloge bauen

Repomaker baut individuell zusammengestellte App-Kataloge für F-Droid. Das ist für Entwickler und Organisationen praktisch, aber auch für Nutzer, die häufiger ihre Android-Geräte wechseln.

Manch ein Smartphone-Nutzer fühlt sich im App-Store wie Waldi an der Wursttheke: Es gibt so viel Software, dass man sich schwer tut, aus dem Gesamtangebot etwas Passendes zu finden. Das ist auch beim F-Droid-Store nicht anders. In diesem Store, der nur privatsphärenfreundliche Open-Source-Apps verteilt, gibt es zwar bislang „bloß“ 2.900 Programme (Google Play: 2,9 Millionen), man kann darin aber schon viel Zeit beim Suchen von Apps verbringen.

Mehr Übersicht gibt es mit einem eigenen Repository, in das nur reinkommt, was man relevant findet. Entwickler wiederum geben damit ihren Testern eine einfache Möglichkeit, mehrere Versionen einer App zu installieren, Beta-Versionen zu verteilen oder neueste Versionen, ohne dass man gleich APKs per Mail verschicken muss. Praktisch ist ein spezielles Repo auch für Vereine, Firmen oder Organisationen oder schlicht für Familien, die bestimmte Apps besonders leicht auffindbar machen wollen. Kindern kann man beispielsweise einen „Laufstall“ mit von den Eltern abgesegneten Apps zum Download bieten.

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