c't 4/2019
S. 132
Test
Videobearbeitungssoftware

Kleine Schnitte

Adobe Premiere Rush: Videobearbeitung überall – mit Smartphone und PC

Videoamateure finden bei Adobe Rush alles, um sich erstmals mit den Themen Schnitt und Bearbeitung zu befassen. Mit der Software arbeitet man synchron am PC und Handy. Die kleine Videoschnittlösung eignet sich auch für Leute mit professionellen Ansprüchen.

Bislang finden Videoschnittanfänger bei Adobe nur Premiere Elements, das eine Grundausstattung an Bearbeitungsfunktionen für Video- und Audiospuren bereitstellt. Doch das kleine und günstige Schnittprogramm wird schon seit Jahren nur halbherzig weiterentwickelt und spielt am Markt kaum noch eine Rolle. Jetzt bringt Adobe Premiere Rush – sogar kostenlos. Aber die Gratis-Variante bearbeitet nur drei Projekte, der Speicherplatz in der Adobe Cloud ist auf zwei Gigabyte begrenzt. Ernsthaft arbeiten kann man mit diesem funktional eingeschränkten Lockangebot nicht.

Die Bezahl-Variante Premiere Rush CC besteht aus Smartphone-App und Desktop-Software. Adobe sieht einen intensiven Datenaustausch mit den anderen CC-Programmen vor. So lassen sich Rush-Projekte mit dem Profi-Schnittprogramm Premiere Pro öffnen. Einzeln kostet Premiere Rush 11,89 Euro im Monat, im Paket mit Premiere Pro 23,79 Euro. Wer schon das große CC-Abo für knappe 60 Euro gebucht hat, bekommt Rush mitgeliefert.

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