c't 3/2019
S. 27
News
Internet und Anwendungen

Otter statt Opera?

Als Rendering-Engine nutzt Otter nicht das marktbeherrschende Google-Projekt Chromium, sondern die Qt-Portierung von Apples WebKit.

Einst sollte das Open-Source-Projekt Otter den Browser Opera 12 beerben. Zu Neujahr 2019 ist nun erstmals eine als „stabil“ gekennzeichnete Version herausgekommen. Zwar gibt es noch keinen Installer des Open-Source-Projekts, aber zumindest für Windows-Nutzer steht ein 32-Bit-Binary zur Verfügung. Weitere sind angekündigt. Linux-Nutzer können sich den Browser über die Paketverwaltung einrichten oder selbst kompilieren.

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Deals&Projects jetzt teamfähig

Rechte in Deals&Projects lassen sich prägnant und fein differenzieren.

Mit Julitecs webgestützter Unternehmensanwendung Deals&Projects kann man jetzt jedem Mitarbeiter maßgeschneiderte Berechtigungen für Programmfunktionen zuweisen oder durch Vererbung aus einem Rollenschema übergeben. Außerdem haben die Entwickler eine neue, speziell für die Präsentation bei Kunden geeignete Projektansicht implementiert. In einem Angebot aufgeführte Aufgaben lassen sich jetzt von einem Projekt in ein anderes verschieben. (hps@ct.de)

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Neue Flügel für Thunderbird

Der Donnervogel holte nach Weihnachten Luft: Am 2. Januar kündigten die Entwickler Verbesserungen und neue Funktionen an. Bild: Mozilla

Anfang Januar machte Ryan Sipes, Community-Manager beim Thunderbird-Projekt, allen Fans des quelloffenen Mail-Programms ein verspätetes Weihnachtsgeschenk: Er kündigte in einem Blog-Post an, dass Thunderbird 2019 zahlreiche Verbesserungen erhalten soll, die die Software stabiler und schneller machen. Dafür werde das Open-Source-Projekt sogar sechs neue Entwickler einstellen. Eine Steigerung des Spendenaufkommens ermögliche den Zuwachs auf nunmehr 14 fest angestellte Mitarbeiter in Vollzeit.