Elektronik zum Biegen und Untertauchen
Unterwasserdrohnen und Hybride aus Smartphone und Tablet
Biegsame Displays sind endlich marktreif – das erste Smartphone mit dieser Technik stammt von einem Underdog, der Samsung, Apple & Co. zuvorkam. Derweil tauchen Drohnen ab – wörtlich gemeint.
Apple machte vor Kurzem Negativschlagzeilen, weil das iPad Pro sich zu leicht verbiegen und schlussendlich brechen lässt. Genau das dürfte zukünftig Absicht sein, also das Biegen jedenfalls. Das erste Gerät dieser Art hat nicht einer der Technikgiganten wie Samsung, LG oder Apple präsentiert, sondern der eher unbekannte Hersteller Royole.
Das Royole FlexPai ist im Normalzustand ein 7,8 Zoll großes Android-Tablet. Allerdings kann man es an einem komplexen Scharnier in der Mitte zusammenfalten, wodurch es nur noch die Maße eines – sehr dicken – Smartphones hat. Das Display biegt sich mit und die Software stellt auf jeder Seite des Geräts einen einzeln konfigurierbaren Startbildschirm dar. In China ist es erhältlich und in Europa bekommt man die Entwicklerversion für 1388 Euro.