c't 25/2019
S. 84
Test & Beratung
Super-Vectoring-Router
Aufmacherbild

Flott geroutet

Der Modem-Router DrayTek Vigor2765 stellt den Internetzugang an allen xDSL-Anschlusstypen her und kommt dabei auch mit Telekom-VDSL-Besonderheiten klar.

Firmen, die einen besonders schnellen VDSL2-Anschluss mit Super-Vectoring haben, aber denen die zwei möglichen internen Netze einer Fritzbox nicht genügen, bekommen mit dem DrayTek Vigor2765 eine Alternative: Das Gerät kann den Internetzugang in bis zu acht voneinander isolierte interne Netze (VLANs) leiten. Diese versorgt es – wenn der Provider einen passenden IPv6-Präfix delegiert – mit acht separaten IPv6-Adressbereichen, damit Mitarbeiter, Kunden und die IoT/Smarthome-Infrastruktur auf beiden IP-Typen voneinander getrennt bleiben (ct.de/-3665593).

Neben dem xDSL-Internetzugang kann man einen Ethernet-Port zu einem weiteren WAN-Anschluss umwidmen. Dort baut der Router über ein separates Modem einen zweiten Internetzugang auf und schaltet darauf um (Failover), falls die erste Leitung ausfällt. Ein weiterer WAN-Zugang lässt sich mit einem LTE-USB-Stick errichten.