PC-Markt im Plus trotz Lieferschwierigkeiten
Ungeachtet der Engpässe bei Intel-CPUs kletterte die Zahl der verkauften Rechner im vergangenen Quartal auf 70 Millionen. Profitiert haben vor allem die großen Hersteller.
Im dritten Quartal 2019 stieg die Zahl der verkauften Desktop-PCs, Notebooks und Workstations je nach Zählweise der einzelnen Marktforscher zum Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent (Canalys), 1,1 Prozent (Gartner) oder 3 Prozent (IDC). Absolut gingen rund 70 Millionen Rechner über die Ladentheken. Einer der Gründe für den Zuwachs ist nach Angaben der Analysten der Umstieg von Windows 7 auf Windows 10 in Unternehmen, der bis 14. Januar 2020 abgeschlossen sein muss – also in weniger als drei Monaten. Zudem haben die Händler ihre Lager für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft aufgefüllt. In den USA orderten die Zwischenhändler mehr Rechner als sonst, bevor im Dezember die Einfuhrzölle für Produkte aus China in Kraft treten.