c't 23/2019
S. 43
aktuell
Server & Storage

FPGA-Prozessorkerne leichter programmieren

FPGA-Beschleuniger von Xilinx lassen sich via Vitis auch in C, C++ oder Python programmieren. Bild: Xilinx

Zur Programmierung programmierbarer Logikchips, sogenannter Field Programmable Gate Arrays (FPGAs), sind oft komplizierte und teure Entwicklungsumgebungen nötig. Xilinx will das ändern: Die Vitis Unified Software Platform ist für C, C++ oder Python ausgelegt, unterstützt Standard-Frameworks wie TensorFlow und Caffe für KI, lässt sich in IDEs wie Eclipse einbinden und bringt optimierte Bibliotheken für gängige Aufgaben sowie FPGA-Treiber mit.

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Fernwartungschip mit 1-GHz-CPU und I3C

Der Fernwartungschip Aspeed AST2600 ist um ein Mehrfaches schneller als seine Vorgänger. Bild: Aspeed

Für Server-Fernwartung per IPMI 2.0, Redfish oder OpenBMC brauchen Server-Mainboards einen Baseboard Management Controller (BMC). Die BMC-Chips von Aspeed aus Taiwan kommen auf sehr vielen Serverboards zum Einsatz. Der neue Aspeed AST2600 ist für Server mit künftigen AMD- und Intel-Prozessoren sowie für Storage-Systeme gedacht. Im Vergleich zum Vorgänger AST2500 stellt er etwa die vierfache Rechenleistung bereit, weil er statt eines ARM11-Prozessorkerns mit 800 MHz nun zwei Cortex-A7-(ARMv7-)Kerne mit 1 GHz enthält, die 256 KByte L2-Cache und bis zu 2 GByte RAM (vorher 1 GByte) nutzen können. Die eingebaute 2D-GPU steuert außer einem VGA-Ausgang auch einen DisplayPort an.