c't 22/2019
S. 42
aktuell
Apple

Hardware-Schwachstelle in iPhones

Ein Forscher hat eine Sicherheitslücke im Boot-ROM von iOS-Geräten gefunden, über die sich Apples Sicherheitsmechanismen entfernen lassen. Gegen solche Lücken ist kein Kraut gewachsen.

Sicherheitslücke im Boot-ROM: Neben anderen Modellen lässt sich auch das iPhone X knacken.

Gegen die checkm8 genannte Boot-ROM-Schwachstelle sind laut dem Forscher axi0mX alle iPhone- und iPad-Modelle anfällig, die Apples A-Chips ab der Version 5 bis Version 11 enthalten. Dazu gehören auch jüngere Geräte einschließlich iPhone 8 und iPhone X. Nicht betroffen sind aktuelle Phone-Modelle mit Apples A12- und A13-Chip (XR, XS und 11 sowie 11 Pro).

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iPad-Tastatur mit Trackpad

Trackpad an Bord: Die Libra-Tastatur soll iPads zu Laptop-ähnlichen Geräten erweitern.

Der in Shenzhen ansässige Hersteller Libra hat eine iPad-Tastatur mit Trackpad entwickelt, die drahtlos per Bluetooth angekoppelt wird. Apple-Tablets, die mit iPadOS 13 laufen, könne man damit dank der neuen Mauszeigerfunktion als Laptop-Ersatz nutzen. Zur Steuerung lassen sich bisher aber nur wenige Trackpad-Gesten nutzen. Dazu gehört das Scrollen mit zwei Fingern. Zoom- und Swipe-Shortcuts fehlen indes.

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APFS bremst Festplatten aus

Zugriffe auf das Dateisystem können erheblich langsamer sein, wenn eine magnetische Festplatte mit APFS anstatt Apples altem HFS+ formatiert ist. Das geht aus Messungen des Entwicklers Mike Bombich hervor. Demnach benötigt etwa das Auflisten von Verzeichnissen und Dateien auf einer Festplatte mit APFS bis zu 20-mal länger als mit HFS+.