c't 3/2018
S. 25
News
Apple

iPhone-Drossel: Senator fordert Antworten

Teure Folgen: Über einen Hinweis auf einen maroden Akku und hilfsweises Drosseln der CPU hätten sich Nutzer womöglich gefreut. Doch Apple zog es vor, die CPU-Drossel zu verschweigen.

Der republikanische Senator John Thune, Vorsitzender des Ausschusses für Handel (Senate Commerce Committee), verlangt in einem Schreiben an Apple-Chef Tim Cook Aufklärung über die Drosselung von iPhones. Apple hat die Drossel stillschweigend mit iOS 10.2.1 (iPhone 6, 6s sowie Plus-Varianten) beziehungsweise 11.2 (iPhone 7 und 7 Plus) eingeführt. Sie wurde erst durch Nutzer mittels Benchmark-Vergleichen aufgedeckt und von Apple nur verzögert eingeräumt. Laut Angaben des Konzerns soll die Drossel verhindern, dass sich Geräte mit einer angeschlagenen Batterie unvermittelt abschalten.

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ResearchKit und Zahnbürste

Sensoren an Bord: Colgates Zahnbürste erfasst den Reinigungsgrad der Zähne und liefert die Daten an eine iOS-App zur weiteren Auswertung.

Der US-Konzern Colgate-Palmolive kündigt mit der Smart Electronic Toothbrush E1 eine Zahnbürste an, die Apples Forschungsschnittstelle ResearchKit nutzt, um die Zahnpflege zu optimieren. Mittels Sensoren erfasst sie den Reinigungszustand von 16 Zonen; die Sensordaten werten KI-Algorithmen aus.

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Stromsparmodus unterbinden

AntiSleep, ein kostenloses Tool für macOS, ist in Version 1.6.1 erschienen. Das Programm hält macOS-basierte Laptops wach, zum Beispiel, auch wenn man sie zusammenklappt. Das ist nützlich, wenn man MacBooks an externen Displays etwa zum Abspielen von DVDs betreibt. Die neue Version bringt einen speziellen Button zur schnelleren Aktivierung des Anti-Sleep-Modus mit.

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