Schwergewicht unter Volldampf
Ryzen-Threadripper-Prozessoren übertakten
AMDs High-End-Prozessoren Ryzen Threadripper treten mit bis zu 16 Kernen an. Mit etwas Experimentierfreude schöpft man durch Overclocking ihr Potenzial voll aus und hievt die CPUs über die 4-GHZ-Marke.
Für Power-User ist die High-End-Plattform Ryzen Threadripper derzeit das Nonplusultra: Mit bis zu 16 Kernen, 32 Threads, 60 PCIe-Lanes und vier DDR4-Speicherkanälen glänzen die AMD-CPUs mit vielen Erweiterungsmöglichkeiten, kosten aber nur halb so viel wie Intels Core X.
Damit ist das Ende der Fahnenstange aber noch nicht erreicht, denn beim Ryzen Threadripper 1900X, 1920X und 1950X gestattet AMD den Betrieb mit höheren Taktfrequenzen außerhalb der Spezifikation. Zudem lassen sich im BIOS-Setup vieler Mainboards sowie über die Overclocking-Software Ryzen Master verschiedene Parameter wie Speicheransteuerung oder Kernanzahl verändern. Das Windows-Tool von AMD sowie die im Folgenden erwähnten kostenlosen Programme finden Sie über ct.de/y7ae.