c't 16/2018
S. 130
Praxis
Switch-Dock-Umbau
Aufmacherbild

Wechselspiel

Elektronik aus dem Original-Dock der Switch verpflanzen

Alternative Dockingstationen für Nintendos Switch schrotten seit einem Firmware-Update offenbar die Konsole. Allerdings gibt es noch Leergehäuse, in die sich die Elektronik aus dem Original-Dock einbauen lässt. Das ist einfacher, als man denken mag.

Nintendos Switch lässt sich als hybride Spielkonsole sowohl mobil als auch stationär in der mitgelieferten Dockingstation nutzen. An sich ist das eine praktische Lösung, doch schon kurz nach dem Marktstart klagten Anwender, die Switch werde bei mehrstündigen Partien im Dock zu heiß und würde im schlimmsten Fall sogar verbiegen.

Alternative Docks, die ohne die Plastikwände des Originals eine bessere Luftzirkulation bieten, schienen da das Patentrezept zu sein – zumindest bis zur Switch-Firmware 5.0. Mit dem Update nahm Nintendo offenbar Veränderungen bei der Signalübertragung zwischen Konsole und Dock vor. In der Folge gingen Konsolen beim Betrieb in alternativen Docks, wie dem Modell von Scorel [1], kaputt.