Der Spannungswandler Bicker DC161W verbindet ATX-Mainboards mit 6 bis 36 Volt Gleichspannung, also etwa mit den 12- und 24-Volt-Bordnetzen von Autos und Lastwagen. Der 160-Watt-Wandler soll bald für etwa 85 Euro erhältlich sein, etwa bei mini-itx.de.
Sowohl Nuvoton als auch Toshiba offerieren kompakte Entwicklerboards mit jeweils eigenen Mikrocontrollern und Arduino-kompatiblen Anschlussleisten, die unter dem Open-Source-Echtzeitbetriebssystem ARM Mbed OS laufen.
Zu Preisen ab rund 250 Euro ist das Mini-Mainboard Udoo Bolt V3 bei Kickstarter vorbestellbar. Bestückt ist es mit dem Doppelkerner AMD Ryzen Embedded V1202B, ab 315 Euro gibt es das Bolt V8 mit dem Quad-Core V1605B. Die quadratische Platine mit 12 Zentimeter Kantenlänge ist etwas größer als die Grundfläche eines Intel NUC.
Entwickler von USB-C-Ladegeräten sowie von Mobilgeräten mit USB-C-Buchse zum Aufladen sollen mit Software von STMicroelectronics (ST) Zeit sparen: Der X-Cube-USB-PD-Stack verwandelt einen STM32-Mikrocontroller in einen sogenannten TCPC-Controller für das USB Type C Port Controller Interface (TCPCi). Zusammen mit dem ON-Semi-Chip FUSB307B lassen sich viele Funktionen umsetzen, etwa die Betriebsart Dual-Role, bei der ein USB-C-Port mal als Quelle und mal als Senke der Stromversorgung arbeitet – wie bei einer Powerbank. Durch die Funktion Programmable Power Supply (PPS) kommt das Mobilgerät mit weniger Elektronikbauteilen aus, weil es das Netzteil oder die Powerbank anweisen kann, genau die jeweils nötige Spannung zum Laden der Akkus zu liefern und auch den Strom zu begrenzen. (ciw@ct.de)
