c't 14/2018
S. 87
Kurztest
Bastelplatinen: Arduino, IoT Octopus

Projekt-Plattform

Arduino: populäre Bastelplatine

Der Name Arduino steht nicht für einen konkreten Rechner, sondern für eine quelloffene Plattform, die einfach zu benutzende Elektronik und die passende Software einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen will.

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Aktuelle Arduino-Boards besitzen typischerweise einen 8-Bit-Mikrocontroller vom Typ ATmega 168 oder ATmega 328, 16 bis 32 KByte Flash-Speicher, 2 KByte RAM, 14 digitale I/O-Pins, von denen sich 6 als PWM-Ausgang ansteuern lassen, sowie 6 analoge Eingänge und eine USB-Schnittstelle. Es steht aber eine große Bandbreite an Boards zur Verfügung, deren Ausstattung weit nach oben oder unten abweichen kann. Das Standard-Modell namens Arduino Uno wird im Handel ab etwa 20 Euro angeboten; dank quelloffener Hardwarespezifikation verkaufen fernöstliche Versender nicht offizielle Nachbauten schon für unter 5 Euro.

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IoT-Krake

IoT Octopus: Platine für das Internet der Dinge

Die Lernplatine Octopus soll den Einstieg ins Internet der Dinge erleichtern. Ein ESP8266 stellt die Verbindung zum WLAN her, ein Umweltsensor liefert Messwerte.

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Die Macher des Octopus haben sich ein großes Ziel gesetzt. Schüler sollen mit der Platine das Internet der Dinge verstehen lernen. Als Prozessor ist der weit verbreitete ESP8266 verbaut. Ein BME280 von Bosch misst Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck und ermöglicht Datensammeln ohne weiteres Zubehör. Außerdem an Bord: zwei RGB-LEDs, ein Spannungswandler für Batteriebetrieb und ein Dreh-Drück-Encoder.