c't 6/2017
S. 176
Spielekritik
Multiplayer-Kampfspiel
Aufmacherbild
Blocken und Parieren sind die wichtigsten Fähigkeiten, die es bei „For Honor“ zu erlernen gilt.

Ein Fest für Axt und Schwert

Wo gab es die besten Blank-, Stoß-, Wurf- und Schlagwaffenkrieger? Waren es Wikinger, japanische Samurai oder Ritter? Bei For Honor entführt eine mysteriöse Macht die drei legendären Kriegerkulturen, die in der Realität durch Jahrhunderte und Kontinente getrennt waren, samt Burgen und Landschaft aus ihrer jeweiligen Heimat und setzt sie gemeinsam an fremden Gestaden ab.

Auf engem Raum entbrennt ein Kampf um Ressourcen, bei dem die Kriegsgöttin Apollyon insgeheim die Fäden zieht. Dies zu erkennen und den Kreislauf des Krieges zu brechen ist das Ziel der drei Story-Solokampagnen, die den Spieler in die Haut von Legionären, Berserkern und Katanaschwingern schlüpfen lassen. Ob Kämpfe auf brüchigem Eis, Verfolgungsjagden zu Pferd oder Verteidigung eines Riesenrammbocks – das Spiel bietet hier viel Abwechslung.

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