c't 5/2017
S. 23
News
Monitore, TVs

21:9-Monitor

Der EX341R von NEC kann an seinem DisplayPort-Ausgang einen weiteren Monitor ansteuern.

NECs 34-zölliger Monitor EX341R zeigt überbreites 21:9-Format mit 3440 × 1440 Pixeln (110 dpi). Sein gebogenes VA-Display mit 1,80 Meter Krümmungsradius (1800 R) bietet laut Hersteller einen In-Bild-Kontrast von 3000:1, was deutlich kontraststärker wäre als die bisher mit IPS-Panel erhältlichen 21:9-Monitore. Der EX341R soll den sRGB-Farbraum abdecken und 290 cd/m2 hell leuchten. Sein Display ist höhenverstellbar und seitlich drehbar und wird von einem nur 1,6 Millimeter schmalen Rahmen eingefasst. NEC legt die ControlSync-Software bei, mit der man bis zu 25 Monitore in einer Multimonitorinstallation steuern kann.

Der EX341R hat als Eingänge je einen HDMI in Version 2.0 und 1.4 und einen DisplayPort sowie einen DisplayPort-Ausgang jeweils in Version 1.2. Außer zwei 1-Watt-Lautsprechern ist ein auch als KVM nutzbarer USB-3.0-Hub mit vier Peripherieanschlüssen eingebaut. Per Umgebungslichtsensor wird die Schirmhelligkeit auf Wunsch automatisch den Lichtverhältnissen im Raum angepasst. Ein Sensor erkennt, wenn niemand vor dem Display sitzt, und schaltet es dann in den Standby-Modus. NEC bietet den Monitor in den USA für 1000 US-Dollar an; hierzulande wird der EX341R circa 1200 Euro kosten. (uk@ct.de)

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Monitor mit USB-C-Dock

Der Fuß des BenQ PD2710QC birgt ein USB-C-Dock inklusive Ethernet-Port.

BenQ stellt mit dem PD2710QC einen Monitor mit eingebautem USB-C-Dock vor: Über den verdrehsicheren USB-C-Anschluss nimmt der 27-Zöller außer USB-Daten auch DisplayPort-Signale entgegen und kann angeschlossene Mobilgeräte im Betrieb mit 61 Watt laden. Der in der Fußplatte eingebaute USB-3.1-Hub hat vier Peripherieanschlüsse. Zusätzlich findet man im Fuß eine Ethernet-RJ45-Buchse und einen Kopfhöreranschluss sowie einen DisplayPort-Ausgang. An diesem kann man per Multi-Stream-Transport (MST) weitere Display anschließen – beispielweise einen zweiten rahmenlosen PD2710QC. Als Signaleingänge stehen neben USB-C ein HDMI sowie zwei DisplayPorts bereit, einer davon als Mini-DP-Variante. Alle Eingänge beherrschen den Kopierschutz gemäß HDCP 1.4.

Das mattierte IPS-Display mit 2560 × 1440 Bildpunkten und 68 Zentimetern Diagonale (27") erreicht laut BenQ einen Kontrast von 1000:1 und eine maximale Leuchtdichte von 350 cd/m2. Die Grauschaltzeit spezifiziert der Hersteller mit 5 Millisekunden (g-t-g). Es gibt diverse voreingestellte Bildmodi für Arbeit und Spiel. Der Schirm ist um 18 Zentimeter höhenverstellbar und seitlich sowie ins Hochformat drehbar. Über Preis und Verfügbarkeit schweigt sich BenQ noch aus; der Vorgänger PD2700Q kostet in den USA 360 US-Dollar. (uk@ct.de)

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